Meine Therapien
Auf den folgenden Seiten werde ich Dir etwas mehr über meine Therapien erzählen. Ich habe da schon einiges hinter mir; und überall, wo es mehr zu erzählen gibt, habe ich eine eigene Seite angelegt. Daher musst Du Dich einfach ein wenig durch diese und die Unterseiten "durchlesen".
Hoffentlich kannst Du hier das eine oder andere interessant finden, oder Ähnlichkeiten zu Dir feststellen.
Als kleines Kind mit wenigen Monaten habe ich bereits auf der CB-Ambulanz einiges an Therapien versucht. Ich konnte damit für mich bereits einige recht gute Fortschritte erzielen.
Dann hatte ich auch eine Frühförderung von den heilpädagogischen Familien, die mit mir zusammen viele Dinge des täglichen Lebens geübt hat. Leider haben wir dann einen toten Punkt erreicht, an dem einfach nichts mehr weiter ging, und haben die Therapie damit wieder eingestellt.
Parallel dazu war ich in der Zeit auch immer wieder an der CB-Ambulanz zur Logo- bzw. Ergotherapie, was mir großen Spaß gemacht hat.
Im September 2001 haben wir dann den Sprung über den großen Teich gewagt, und eine Delphintherapie gestartet. Meine Eltern waren zwar ziemlich skeptisch vor den großen Wundern, die dort passieren sollten, aber wir wollten den Versuch einfach doch wagen. Nun, Wunder sind keine geschehen, aber es konnten alle deutliche Fortschritte in meiner Entwicklung erkennen, so dass diese Therapie für uns wirklich ein voller Erfolg war.
Damit ich weiter mit Tieren zusammen sein kann, haben wir im Winter 2001 eine Reittherapie bei Theres Rantner in Gnadenwald gestartet. Das Reiten auf dem Pferd hat mir auch sehr gut getan. So konnte ich mein Gleichgewicht trainieren und meine Rückenmuskulatur etwas stärken. Wir sind immer einmal die Woche für 30-60 Minuten reiten gegangen, was mir immer sehr gut gefallen hat.
Im Herbst 2003 haben wir - auf Empfehlung von Evi von der CB-Ambulanz - ein Kommunikationstraining bei Andreas Reinelt begonnen. In dieser Therapie bekomme ich viele Gesten für das tägliche Leben erklärt, und ich verstehe auch immer besser, diese Gesten auch für mich einzusetzen, um bestimmte Dinge zu erreichen. Das hat mit einer Geste für Ja und Nein begonnen, und geht mittlerweile so weit, dass ich fast schon ganze Sätze in Gesten zeigen kann. Ich spreche zwar einen "fürchterlichen Dialekt" der Gebärdensprache - zum Teil von Andreas speziell für mich entwickelt - aber meine Familie und meine Lehrer können mich so verstehen; und ich kann ihnen sagen, was ich im Moment will oder brauche. Was leider nicht immer heißt, dass ich es auch bekomme - aber diese Geste werde ich ihnen schon auch noch lernen ;-).
Meine letzte Delphintherapie, zu der wir am 17. Juli 2004 starteten, ist auch schon wieder vorbei. mehr darüber könnt Ihr auf der entsprechenden Seite nachlesen.
Bis dann!